Nicht nur heute, auch schon im Barock war massives Holz wertvoll und teuer, so dass die Tischler edle Hölzer in dünne Schichten sägten. Im Gegensatz zu heute wurde das Furnier nicht auf Spanplatten, sondern auf günstige Massivhölzer geleimt.
Auch betrug die Furnierstärke mehrere Millimeter – im Gegensatz zu den heute gebräuchlichen hauchdünnen Platten.
Furnier bot damals außerdem die Möglichkeit, Motive und aufwendige Intarsien zu gestalten.